Raf Simons amazes with Dior's latest Cruise collection
After getting a personal invitation
from Princess Charlene herself, this year’s Dior Resort Show took place in
Monaco. The Princess persumably meant to perpetuate the link between the
fashion house and Monaco, which states back to the day when actress Grace Kelly wore a satin Dior gown at
the ball celebrating her engagement to Prince Rainer of Monaco in 1956. Later
on she would go on to wear its designs on many other occasions.
At the show venue Raf Simons explained how he came up with this years collection. ‚I originally wanted to start with the clichés of what we all think about when we think about cruise, but then I also wanted to bring a new materialization and work with fabrics that I am not used to’, stated the designer. Soon he decided the material he was going to work with, would be lace. ‚I thought it’s kind of old, and too romantic and too fragile. And suddenly I thought, it’s a challenge to make it modern and edgy and kind of futuristic’, he continued. After looking through this collection we can surely say that he succeeded in his self-imposed challenge. The color palette is relatively extensive and includes for instance a bright yellow, pastel colors or luscious dark red. Due to the fact that he often put them in contrast with each other, sometimes even in the form of angular graphics, the collection appears vibrant. Further on he decided to combine the lace with metallic bandeau tops and shorts, which gave it all a sporty, yet casual effect. Another highlight are without a question the heels, which unobjectionably blend in with the rest of the collection. However by achieving this aim the whole line still bears the designers hallmarks all over it. Bravo.
Anlässlich der Einladung von Prinzessin Charlene, fand die diesjährige Dior Resort Schau in Monaco statt. In Anbetracht der langjährigen Beziehungen zwischen dem Haus und dem Fürstentum, kann dies keinesfalls als Überraschung gewertet werden. Die Verbindung reicht bis ins Jahr 1956, zu jenem Tag zurück, als die damalige Schauspielerin Grace Kelly auf einem Ball, zu Ehren ihrer Verlobung mit Prinz Rainer von Monaco, eine weiße Satinrobe von Dior trug. Später würde sie noch auf weiteren unzähligen Anlässen Dior tragen.
Am Tag der Show erläuterte Raf Simons wie die aktuelle Kollektion zustande kam. Ursprüngliche wollte er mit jenen Klischees beginnen, die, beim dem Begriff Cruise, wohl dem Großteil prompt in den Sinn kommen. Zugleich wollte er aber auch etwas gänzlich neues schaffen und mit einem ihm bisher ungewohnten Material arbeiten. Die Wahl fiel auf Spitze. Es sei für ihn ein Material, dass er bislang als nicht zeitgemäß, zu romantisch und zerbrechlich empfand. So sah er es als Herausforderung daraus etwas modernes und richtungsweisendes, man könnte sagen innovatives, zu entwerfen. Nachdem man einen Blick auf die fertige Kollektion geworfen hat, wird schnell klar, dass Simons bei seiner ihm selbst auferlegten Herausforderung, erfolgreich war. Die Farbpalette ist relativ weitreichend. Vertreten sind beispielsweise strahlendes Gelb, Pastellfarben und sattes bordeauxrot. Durch den Kontrast und die Verwendung eben dieser Farben, selbst in verwinkelten Graphiken, wirkt die Linie sehr dynamisch und lebhaft. Zudem entschied er sich, die Spitze mit metallisch glänzenden Bandeau Tops oder Shorts zu kombinieren, wodurch er dem Ganzen einen sportlichen, doch zugleich legeren, Touch gab. Ein weiteres Highlight sind ohne Frage die High Heels, die sich tadellos in den Rest der Kollektion einreihen lassen. Es bleibt jedoch ein Punkt, der noch erwähnt werden sollte. Trotz der Arbeit mit einem ihm bisher unvertrauten Material, trägt diese Kollektion den unverwechselbaren Stil von Raf Simons. Bravo.
Bilder © Yannis Vlamos / InDigital / GoRunway
At the show venue Raf Simons explained how he came up with this years collection. ‚I originally wanted to start with the clichés of what we all think about when we think about cruise, but then I also wanted to bring a new materialization and work with fabrics that I am not used to’, stated the designer. Soon he decided the material he was going to work with, would be lace. ‚I thought it’s kind of old, and too romantic and too fragile. And suddenly I thought, it’s a challenge to make it modern and edgy and kind of futuristic’, he continued. After looking through this collection we can surely say that he succeeded in his self-imposed challenge. The color palette is relatively extensive and includes for instance a bright yellow, pastel colors or luscious dark red. Due to the fact that he often put them in contrast with each other, sometimes even in the form of angular graphics, the collection appears vibrant. Further on he decided to combine the lace with metallic bandeau tops and shorts, which gave it all a sporty, yet casual effect. Another highlight are without a question the heels, which unobjectionably blend in with the rest of the collection. However by achieving this aim the whole line still bears the designers hallmarks all over it. Bravo.
Anlässlich der Einladung von Prinzessin Charlene, fand die diesjährige Dior Resort Schau in Monaco statt. In Anbetracht der langjährigen Beziehungen zwischen dem Haus und dem Fürstentum, kann dies keinesfalls als Überraschung gewertet werden. Die Verbindung reicht bis ins Jahr 1956, zu jenem Tag zurück, als die damalige Schauspielerin Grace Kelly auf einem Ball, zu Ehren ihrer Verlobung mit Prinz Rainer von Monaco, eine weiße Satinrobe von Dior trug. Später würde sie noch auf weiteren unzähligen Anlässen Dior tragen.
Am Tag der Show erläuterte Raf Simons wie die aktuelle Kollektion zustande kam. Ursprüngliche wollte er mit jenen Klischees beginnen, die, beim dem Begriff Cruise, wohl dem Großteil prompt in den Sinn kommen. Zugleich wollte er aber auch etwas gänzlich neues schaffen und mit einem ihm bisher ungewohnten Material arbeiten. Die Wahl fiel auf Spitze. Es sei für ihn ein Material, dass er bislang als nicht zeitgemäß, zu romantisch und zerbrechlich empfand. So sah er es als Herausforderung daraus etwas modernes und richtungsweisendes, man könnte sagen innovatives, zu entwerfen. Nachdem man einen Blick auf die fertige Kollektion geworfen hat, wird schnell klar, dass Simons bei seiner ihm selbst auferlegten Herausforderung, erfolgreich war. Die Farbpalette ist relativ weitreichend. Vertreten sind beispielsweise strahlendes Gelb, Pastellfarben und sattes bordeauxrot. Durch den Kontrast und die Verwendung eben dieser Farben, selbst in verwinkelten Graphiken, wirkt die Linie sehr dynamisch und lebhaft. Zudem entschied er sich, die Spitze mit metallisch glänzenden Bandeau Tops oder Shorts zu kombinieren, wodurch er dem Ganzen einen sportlichen, doch zugleich legeren, Touch gab. Ein weiteres Highlight sind ohne Frage die High Heels, die sich tadellos in den Rest der Kollektion einreihen lassen. Es bleibt jedoch ein Punkt, der noch erwähnt werden sollte. Trotz der Arbeit mit einem ihm bisher unvertrauten Material, trägt diese Kollektion den unverwechselbaren Stil von Raf Simons. Bravo.
Bilder © Yannis Vlamos / InDigital / GoRunway
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